Akupunktur
Die Akupunktur geht als Teil der chinesischen Medizin von der asiatischen Krankheitstheorie aus, die Krankheit als Störungen des Energieflusses im Körper sieht.
Nach ausführlicher Anamnese werden Nadeln in die Punkte der Meridiane (Energiebahnen) gesetzt. Dem Konzept der Akupunktur zufolge, könnte dadurch der Energieumlauf gesteigert - oder wenn notwendig - reduziert werden.
Eine Sitzung dauert ca. 30 bis 35 Minuten. Die Anzahl der Behandlungen ist vom Individualfall abhängig und richtet sich nach Art und Dauer der Beschwerden.
Nach Anwendung der Akupunktur kann dann im Einzelfall noch der Einsatz konventioneller Methoden notwendig sein.
Das Anwendungsspektrum der klassischen chinesischen Akupunktur ist sehr breit gefächert, die WHO (World Health Organisation, Welt Gesundheits-Organisation) empfiehlt Anwendungen bei vielen Indikationen.
Bei den gesetzlichen Krankenkassen wird ein Teil der Akupunkturkosten bei den folgenden Indikationen erstattet: Lumbalschmerzen und Arthroseschmerzen der Kniegelenke, die länger als ein halbes Jahr dauern.
Die Übernahme der Kosten der Akupunktur in der privaten Krankenversicherung hängt vom jeweiligen Versicherungstarif und Versicherungsbedingungen ab. Meist wird die Akupunktur bei vielen Indikationen erstattet.
Zu meiner Akupunktur-Ausbildung:
Neben den Ausbildungsdiplomen A und B der klassischen chinesischen Medizin habe ich die Schädelakupunktur bei Yamamoto absolviert und die Ausbildung zur Auriculomedizin (Ohrakupunktur) bei Nogier erhalten. Ich besitze die von der Ärztekammer verliehene Zusatzbezeichnung Akupunktur und bin Mitglied der Forschungsgruppe Akupunktur (www.forschungsgruppe-akupunktur.de) mit Sitz in Düsseldorf.